Ernst Eichholzer, Vellano in Léra 3, CH-6583 Sant'Antonio +41-91-840 24 40 / www.eichholzer.eu / eichholzer@eichholzer.eu

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Die Findung des Monotheismus
in Thomas Manns "Joseph und seine Brüder"

Glaubensbekenntnis zwischen Ost und West
aus einem Brief an Prof. Dr. Gert Wendelborn

Die Alleinseligmachenden
Brief an Prof. Dr. Gert Wendelborn zu seiner
Luther-Biographie (dort ebenso)

Volkscharakter und Rassismus
Auf der Suche nach der Grenze

Zu Karl Heinz Deschners
Kriminalgeschichte des Christentums
Zusammenfassung, Kommentare, Ergänzungen zu den ersten 5 Bänden  (Mit Grafik 4.730 KB)

Altruismus
Diskussion zu einem SPIEGEL-Artikel 
(Mit Grafik 7.600 KB)

Toleranz und Wunderglaube
Reflexion mit Dostojewskis Grossinquisitor (49 KB)

Der flexible Dekalog
Bemerkungen zu den 10 Geboten
77 KB

Kurztexte mit Musik

   In unserer, auf mehrere Räume verteilten Bibliothek, stehen einige fünftausend Bücher. Gelesen habe ich - nach einer groben Überschlagsrechnung und die zahllosen Kriminalromane während der beruflich aktivsten Zeit eingerechnet - ungefähr das Dreifache. Auch Sonja liest sehr viel, wenn auch nur teilweise die gleichen Bücher wie ich.
   Jedenfalls gehören Bücher mehr zu unserem Leben als jedes andere Medium. In meiner Vorstellung wäre es es für mich das Schrecklichste, nicht mehr lesen zu können.
    Vom Fernsehen habe ich mich schon 1996 verabschiedet, nachdem ich endlich akzeptiert hatte, dass mich der heillose Quatsch welcher der Röhre entquillt mehr ärgert als freut. Jetzt sehe ich noch manchmal die Nachrichten wenn etwas besonderes passiert ist.
    Sonst haben wir eine grosse Sammlung von DVDs, sodass wir nach Lust und Laune das sehen können, was der momentanen Stimmung entgegenkommt.
    Musik ist uns auch wichtig. Natürlich. Wir haben anfangs der Nuller-Jahre eine Satellitenschüssel installiert, um den Schweizer-Klassiksender empfangen zu können. Dieser Sender, mit seinen leichten Klassikstücken, läuft nun mehr oder weniger den ganzen Tag im Hintergrund. Für gezielte Musikgenüsse haben wir an die tausend CDs, in der Mehrheit Klassik mit Schwerpunkt Opern, als zweites Jazz und dann noch ein paar Rock- Pop- und Countryplatten aus der Vinylzeit.

Woher kommen wir, wohin gehen wir, wie leben, was lesen, wem glauben, was glauben?

   Philosophische und theologische Fragen denen der denkende Mensch nicht entkommen kann. Dass jeder die gleichen Antworten findet, ist illusorisch. Dass es DIE richtigen Antworten gibt ebenfalls. Wenn jemand glaubt, im Besitz aller richtigen Antworten zu sein, bekennt sich dieser als Sektierer.

   Überlegung zu diesen Fragen und zu anderen Ernsthaftigkeiten können über die Titel auf der rechten Spalte abgerufen werden. Die Texte zu diesem Themenkreis stammen zum Teil aus dem Briefwechsel mit Prof. Dr. Gert Wendelborn, protestantischer Theologe und ehem. Volkskammer-Abgeordneter der DDR.

Lesen ist Denken mit fremdem Gehirn

Jorge Luis Borges 1899-1986

Seit dem Jahr 2014 befasse ich mich mit der zehnbändigen "Kriminalgeschichte des Christentums" von Karl Heinz Deschner. Meine Sicht auf die ersten 5 Bänden habe ich aufgeschrieben.

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Was die Heiden von uns unterscheidet, ist jene ungeheure, am Ursprung all ihrer Glaubensformen stehende Anstrengung, nicht vom Menschen aus zu denken, um die Verbindung mit der ganzen Schöpfung, das heisst mit der Gottheit, zu erhalten.


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Ebenfalls auf der rechten Spalte finden sich  Links zu einer Auswahl auch leichter Kost unter "Kurztexte" und "Reiseberichte".

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Die "Rezensionen" reden von Büchern.

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Auf der Seite "Ex Libris" und deren Unterseite "Rezensionen" können die gleichen Texte unter verschiedenen Rubriken vorkommen. Ebenso gewisse Abschnitte in mehr als einem Text.

Philosophisches Theologisches

Antonin Artaud, Hélioglabale ou l'anachiste couronné. 1934